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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 433 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 433 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 15
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Dorfkapelle von Spessart
  • 002 Im aufgelassenen Phonolithbruch Steinfelder Lay
  • 003 Blick zurueck auf den Start- und Zielort Spessart
  • 004 Die Ortschaft Kempenich von der Olbrueckrunde
  • 005 Der bewaldete Schorberg ist ein uralter Schlackenkegelvulkan
  • 006 Biotopgewaesser in der Naehe von Engeln
  • 007 Burg Olbrueck ist das Wahrzeichen des Brohltales
  • 008 Bluehende Ginsterbüsche beim Aufstieg zur Burg Olbrueck
  • 009 Osteifelpanorama vom Burgberg
  • 010 Burg Olbrueck thront auf einem Phonolithkegel
  • 011 Am Burgtor der Burg Olbrueck
  • 012 Die alten Burggemaeuer hat man erst kuerzlich renoviert
  • 013 Der mächtige 34 Meter hohe Bergfried von Burg Olbrueck
  • 014 In einer Turmstube des Bergfrieds
  • 015 Ein Modell der Burg Olbrueck ist im Bergfried zu sehen
  • 016 Auf der Wehrplatte des Bergfrieds
  • 017 Vom Bergfried schweift der Blick ins Brohltal
  • 018 Traumhaftes Osteifelpanorama
  • 019 Von der Wehrplatte ist das Rodder Maar zu sehen
  • 020 Das ruinoese Pallasgebaeude der Burg Olbrueck
  • 021 Vorbei an Waldsaeumen geht es ins Brohlbachtal
  • 022 Die Olbrueckrunde auf dem Brohlbach-Uferweg
  • 023 Auf dem Brohlbach-Uferweg
  • 024 Der maeandernde Brohlbach in der Naehe von Wollscheid
  • 025 An der Wollscheider Dorfkapelle
  • 026 Wiesengelaende beim Zuweg zur Hannebacher Lay
  • 027 In der Hannebacher Lay
  • 028 Auf der Olbrueckrunde bei Hannebach
  • 029 Die Quellfassung des Brohlbaches in Hannebach
  • 030 An der Dorfkapelle von Spessart endet die Olbrueckrunde

Aus dem Wald heraustretend zeigt sich auf einem Phonolithkegel erstmals Burg Olbrück

Scharf links schwenkend verlässt uns wenig später der 4-Dörfer-Weg, während wir ab jetzt der Geopfadroute-O - Tuffsteinweg geradeaus folgen. Die Wanderer passieren ein kleines, am rechten Wegrand liegendes Biotopgewässer und kurz darauf die Buchhöfe, die zur Ortsgemeinde Engeln gehören. Hinter dem letzten Bauerngehöft treffen wir auf einen breiten Fahrweg, dem links abbiegend zu folgen ist. Von jetzt an geht es ohne Beschilderung anfangs über landwirtschaftliche Nutzflächen und sodann durch eine Waldparzelle leicht abfallend in Richtung Hain. Aus dem Forst heraustretend zeigt sich auf einem imposanten Phonolithkegel erstmals Burg Olbrück, das Wahrzeichen des Brohltales. Die Route fällt in eine Senke hinein und steigt dann ausgesprochen steil zum mittelalterlichen Gemäuer hinauf, das wir durch das weit offen stehende Burgtor betreten.


Burg Olbrück thront auf einem nach allen Seiten abfallenden Phonolithkegel

Ausgangs des 20. Jahrhunderts wurde Burg Olbrück zu einer Erlebnisburg ausgebaut

Burg Olbrück wurde um das Jahr 1050 zur Zeit der salischen Kaiser auf einem rundum steil abfallenden, landschaftsprägenden Phonolithkegel von den Grafen zu Wied erbaut. Die wiedische Brohltalgründung war im Laufe der Jahrhunderte ein Objekt von Verlehungen, Verpfändungen, des Verkaufs und der Vererbung. Als Ganerbenburg befand sie sich im Besitz mehrerer Adelsfamilien. Im pfälzischen Erbfolgekrieg wurde Burg Olbrück 1689 zerstört und im Jahr darauf schlossartig wieder aufgebaut. 1797 wurde die Burg als Wohnsitz aufgegeben und verfiel zur Ruine. Unter der Federführung von Verbandsbürgermeister Hermann Höfer hat man das ruinöse Gemäuer ausgangs der 90iger Jahre des vorigen Jahrhunderts zu einer Erlebnisburg ausgebaut. Der 34 Meter hohe Bergfried wurde wieder zugänglich gemacht und das gesamte Burggelände mit einer Multimedia-Show versehen, die interessante Erläuterungen zur Geschichte der Burg und zu den Geschehnissen des Mittelalters und zu den Kreuzzügen für die zahlreichen Besucher zu bieten hat.


Blick von der Burg Olbrück auf Niederdürenbach und das Rodder Maar

Von der Wehrplatte des Bergfrieds von Burg Olbrück schweift der Blick über die Osteifel bis weit in den Westerwald

Überaus erwartungsvoll besteigen wir den Bergfried der Olbrück und treten nach der Inaugenscheinnahme von vier Turmstuben auf die zinnengekrönte und aussichtsreiche Wehrplatte hinaus, die man mit einem Tortürmchen versehen hat. Von diesem herausragenden Aussichtpunkt schweift der Blick über die Erhebungen der Osteifel und über den Rheingraben hinweg bis weit in den Westerwald und ins Siebengebirge hinein. Ganz in der Nähe zu Füßen des Burgberges zeigen sich das Burgdorf Hain, die Ortschaften Galenberg, Niederdürenbach und Niederzissen. Auch das Rodder Maar, als ehemaliger Fischteich der Herren von Olbrück, ist von der Wehrplatte aus gut zu sehen. Hier ist natürlich eine große Pause Pflicht um die herrlichen Fernblicke eine Weile zu genießen. Schließlich verlassen wir Burg Olbrück und den Burgberg über die Aufstiegsroute und wandern in der Senke scharf rechts schwenkend anfangs an Waldrändern entlang, wenig später durch einen lichten Forst hinab ins Brohlbachtal.

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