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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 431 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 431 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start auf dem Wanderparkplatz an der L68 bei Nohn
  • 002 Kleine Kapelle am Heyerberg
  • 003 Imposante Kalkfelsen im Ahbachtal
  • 004 Eine ehemalige Bahntrasse wird unterschritten
  • 005 Von der Kalkeifelrunde faellt der Blick auf Niederehe
  • 006 Auf der Kalkeifelrunde bei Niederehe
  • 007 Die Pfarrkirche St. Leodegar von Niederehe
  • 008 Das Innere der Pfarrkirche St. Leodegar
  • 009 Auf der Kalkeifelrunde beim Aufstieg zum Hoenselberg
  • 010 Blick in das Wacholderschutzgebiet Hoenselberg
  • 011 Auf dem Weg ins Felschbachtal
  • 012  Felschbachueberquerung an der Loogher Muehle
  • 013 Tunnelartiger Zugang zum Vulkan Arensberg
  • 014 Im Vulkankrater des Arensberges
  • 015 Steinspirale im Vulkankrater des Arensberges
  • 016 Der Arensbergkrater wird durch den Tunnel verlassen
  • 017 Die Arnulphuskapelle am Arensbergkrater
  • 018 Der Eifelort Kerpen rueckt naeher
  • 019 Der Walsdorfer Bach wird gequert
  • 020 Blick auf Burg Kerpen hoch ueber dem Eifelort
  • 021 Burg Kerpen ist ein stattliches Gemaeuer
  • 022 Schoene Weitblicke von der Kalkeifelrunde
  • 023 Das verfallene Ruinengelaende der Burg Dreimuehlen
  • 024 Am Dreimuehlen-Wasserfall
  • 025 Die Kalksinterterrasse des Dreimuehlen-Wasserfalls
  • 026 Fallende Wasser ueber bemooste Felsen
  • 027 Idyllische Bachauen im Ahbachtal
  • 028 Der Ahbach fuehrt wenig Wasser
  • 029 In der Nohner Muehle ist eine Einkehr moeglich
  • 030 Die lotrecht aufragenden Kalkfelsen im Ahbachtal

Die Klosterkirchen St. Leodegar in Niederehe beherbergt eine sehenswerte Balthasar-König-Orgel

Wir betreten den Eifelort Niederehe über die K74 und überqueren eingangs der Bebauung den Niedereher Bach. Mit einem kurzen rechts abzweigenden Abstecher besuchen wir die sehenswerte Pfarrkirche St. Leodegar. Sie ist Teil des von 1162 bis 1175 errichteten ehemaligen Prämonstratenserklosters, das im Zuge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter französischer Besatzung aufgehoben wurde. Neben dem Hochgrab Phillips von der Mark, dem sehenswerten Chorgestühl von 1530 beherbergt die Klosterkirche die im Barockstil erbaute Balthasar-König-Orgel aus dem Jahre 1715. Nach dieser interessanten Besichtigung der Klosterkirche durchwandern wir Niederehe und steigen auf breiten Wegen zum Hönselberg hinauf. Hier treffen die Wanderer auf ein ausgedehntes Wacholderschutzgebiet. Der 570 Meter hohe Hönselberg ist Teil der 36 Kilometer langen Hillesheimer Kalkmulde. In dem auf Kalkstein anzutreffenden Halbtrockenrasen gedeihen nicht nur die Wacholder und wilde Orchideen sondern noch eine weitere stattliche Anzahl seltener Pflanzen- und Tierarten. Das 48 ha umfassende Gebiet wird seit dem Jahre 1983 als schützenswert erachtet.


Blick in das Wacholderschutzgebiet Hönselberg

Der Arensbergvulkan kann durch einen Tunnel aus mächtigem Balkenständerwerk betreten werden

Die auf dem "Gipfel" des Hönselbergs anzutreffende Waldliege nutzen wir zu einer ersten Wanderrast und genießen dabei die traumhaften Ausblicke in die Wacholderheide. Jetzt läuft die Kalkeifelrunde in den lichten Forst, um kurz darauf an Waldsäumen entlang in das Felschbachtal hinein zu fallen. Im Talgrund wird der Felschbach überschritten und an der Loogher Mühle vorbei marschiert. Über Wiesengelände geht es mit asphaltiertem Geläuf zum Arensberg hinauf. Schmale Waldwege führen sanft ansteigend in einen Eichen- und Buchenwald. Rechts abzweigend lockt alsbald ein Abstecher in den Krater des Arensberges, der durch einen "Tunnel" aus mächtigem Balkenständerwerk zu betreten ist. Auf der anderen Seite ins Licht hinaus tretend eröffnet sich ein gewaltiger Krater, der durch den Ausbruch des Arensbergvulkans in der Tertiärzeit entstanden ist und in den zurückliegenden Jahrzehnten als Steinbruch genutzt wurde, dessen Abbauwände heute noch betrachtet werden können. Herumliegende Abraumreste haben Besucher des Vulkans auf der Schlotsohle zu einer imposanten Steinspirale zusammen gefügt.

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