Über die Mönschheide nach Waldorf
Schmale Saumpfade laufen dann über den Hahn hinweg. Kurz darauf wird Oberbreisig aus der Vogelperspektive bewundert und ein letzter Blick fällt zurück ins Rheintal. Durch den kühlen Forst wandert die Gruppe sodann zur Mönchsheide hinüber. Das flache, weitläufige Areal wird als Segelfluggelände genutzt. Wir passieren den bewirtschafteten Gutshof und wandern durch eine Schatten spendende Baumallee. Ein eingefriedetes Wildgehege mit gewaltigen Rotbuchenbeständen wird durchquert.
Herrliche Panoramablicke ins Vinxtbachtal von der Eifelblickhütte
Dann gelangen die Wanderer zum Bad Breisiger Ortsteil „Auf Wallers“. Hier hält man an der neu errichteten Eifelblickhütte erste Wanderrast und genießt den Panoramablick auf die umliegenden Erhebungen der Osteifel und ins Vinxtbachtal. Im weiteren Verlauf führt uns die Eifelleiter durch Waldparzellen und an Streuobstwiesen vorbei hinab nach Waldorf. Die Ortschaft mit ihren geschmackvoll restaurierten Fachwerkhäusern wird durchschritten und der Vinxtbach überquert.
Durch das Naturschutzgebiet am Hufeisenkrater Bausenberg
Ausgangs der Bebauung steigt die Route wieder in den Wiesenhang hinein. Die Eifelleiter nutzt einen gewaltigen Tunnel, der unter der A 61 hindurchführt, um in einem weiten Bogen zum Bausenberg hinauf zu steigen. Vom Gleitschirmstartplatz dieses imposanten Hufeisenkraters fällt der Blick auf Niederzissen und weit in das obere Brohltal hinein. Auf schmalen Wurzelsteigen führt die Eifelleiter zum Kraterrand des erloschenen Vulkans hinauf und umrundet den gut ausgebildeten Ringwall. Seit 1981 hat man das Gelände rund um den Bausenberg unter Naturschutz gestellt, um den geologisch bedeutsamen Schlackenkegel mit seiner seltenen Tier- und Pflanzenwelt dauerhaft zu erhalten.