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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 303 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 303 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 15
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Schutzhuette Brohltalblick
  • 002 Auf dem Weg zum Rodder Maar
  • 003 Neben dem Rodder Maar befindet sich ein Amphibientuempel
  • 004 Die Bausenbergrunde fuehrt am Rodder Maar entlang
  • 005 Das Wegezeichen der Eifelleiter (oben)
  • 006 Seerosenbluete am Rodder Maar
  • 007 Das Rodder Maar war der Fischteich von Burg Olbrueck
  • 008 Die Seerosen stehen in voller Bluete
  • 009 Im lichten Buchenwald auf dem Weg nach Rodder
  • 010 Die Dorfkapelle von Rodder steht neben einer Stieleiche
  • 011 Der Holzaltar der Kapelle zur Himmelfahrt Mariens
  • 012 An der alten Dorfschule von Rodder
  • 013 Auf der Bausenbergrunde im idyllischen Mertenbachtal
  • 014 Der Mertenbach ist zu queren
  • 015 Durch den Wald geht es nach Waldorf
  • 016 Die imposante Pfeilerkonstruktion der A61 wird unterschritten
  • 017 Blick auf die Vinxtbachtalbruecke der A61
  • 018 Die Ortschaft Waldorf im Vinxtbachtal
  • 019 Der Park an der Vinxtbachhalle eignet sich zur Wanderrast
  • 020 Mittels eines Tunnels wird die A61 erneut unterschritten
  • 021 Idyllisches Waldwiesengelaende entlang der Eifelleiter
  • 022 Vom Waldrand schweift der Blick bis weit in den Westerwald
  • 023 Holprige Waldpfade fuehren zum Bausenberg hinauf
  • 024 Auf dem Gipfel des 340 Meter hohen Bausenbergs
  • 025 Die Eifelleiter fuehrt am Kraterrand entlang
  • 026 Auf dem Bausenberg
  • 027 Vom Bausenberg faellt der Blick auf Niederzissen
  • 028 Traumhafte Osteifelblicke von der Eifelleiter
  • 029 Schoener Weitblick hinauf zur Burg Olbrueck
  • 030 Der Bausenberg von der Schutzhuette Brohltalblick

Das parkähnliche Gelände neben der Waldorfer Vinxtbachhalle nutzen wir zu einer Wanderrast

Aus dem Wald heraustretend unterschreiten wir die beeindruckende Pfeilerkonstruktion der Vinxtbachtalbrücke der Autobahn A61. Über breite geschotterte Wiesenwege gelangen die Wanderer talwärts nach Waldorf. In dem parkähnlichen Gelände neben der Vinxtbachhalle halten wir ausgiebige Wanderrast und verzehren die mitgeführte Marschverpflegung. Von jetzt an folgen wir der Beschilderung der Eifelleiter, die auf ihrer 1. Etappe von Bad Breisig nach Niederzissen die Ortschaft Waldorf durchmisst. Wir queren die L82 und folgen dem Weitwanderweg auf breiten fein geschotterten Wiesenwegen durch Streuobstbestände ständig bergan. Diesmal unterschreiten wir die A61 mittels eines imposanten Tunnels. Gleich hinter der Unterführung zackt die Eifelleiter nach links, um auf asphaltiertem Grund ein kurzes Stück direkt neben der viel befahrenen Autobahn entlang zu laufen. Als es dann wenig später rechtsschwenkend in Wiesengelände geht, sind wir heilfroh dem Verkehrslärm entronnen zu sein. Vom Waldrand genießen wir sodann traumhafte Weitblicke über den Rheingraben hinweg bis weit in den Westerwald.


Vom Bausenberg fällt der Blick auf Niederzissen und weit ins obere Brohltal

Der 340 Meter hohe Bausenberg ist ein bemerkenswerter Hufeisenvulkan der unter Naturschutz steht

Erneut nimmt uns der Wald auf. Nach mehreren Richtungswechseln verjüngt sich der breite Forstweg zu einem schmalen Pfad, der durch ein Ziegengatter zum 340 Meter hohen Bausenberg hinauf steigt. Der Bausenberg ist ein überaus bemerkenswerter erloschener Schlackenkegelvulkan der vor etwa 150.000 Jahre ausbrach. Aus dem nach Nordosten aufbrechenden Krater ergoss sich die zähflüssige Lava ins Vinxtbachtal. So bildete sich der heute sichtbare lang gestreckte Hufeisenvulkan. Um den einzigartigen Schlackenkegel zu erhalten, hat man das Gelände des Bausenbergs 1981 zum Naturschutzgebiet erhoben. In der Schutzzone treffen wir auf eine bemerkenswerte Fauna und Flora. Die Eifelleiter steigt bis zum Berggipfel hinauf und läuft dann am Kraterrand entlang. Bizarre vulkanische Felsgebilde aus erstarrter Lava ragen rechts und links am Wegrand auf. Vom kurz darauf anzulaufenden Gleitschirmstartplatz fällt ein fantastischer Blick ins obere Brohltal und auf die Ortschaft Niederzissen. Schließlich wandern wir auf dem Bächelsberg am Ortsrand von Niederzissen entlang. Nach Querung der L88 geht es über breite Feld- und Wiesenwege zurück zum Startpunkt dieser schönen Wanderung, der Schutzhütte Brohltalblick.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die knapp 15 Kilometer lange Bausenbergrunde an der Eifelleiter zeigt sich ausgesprochen abwechslungsreich. Herrliche Weitblicke in die Osteifel und über den Rheingraben hinweg bis in den Westerwald begeistern jeden Wanderer. Absolute Highlights sind natürlich die Umrundung des idyllisch gelegenen Rodder Maars und die pfadige Überschreitung des Hufeisenkraters Bausenberg. Auf der Runde werden meist breite Wald-, Feld- und Wiesenwege beschritten. Längere pfadige Streckenabschnitte sind lediglich im Bereich des Bausenbergs anzutreffen. Negativ ist anzumerken, dass der kurze Teilabschnitt entlang der A61 durch den lauten Verkehrslärm stark beeinträchtigt wird. Die so begehrte Premiumqualität wird leider knapp verfehlt. Rast- und Ruheplätze entlang der Route sind in ausreichender Zahl vorhanden.

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