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Wegezeichen:
GPX:

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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 986 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 941 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Schwarzwald
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 24
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Das Eingangsportal der Murgleiter in Gaggenau
  • 002 Am Schloss Rotenfels
  • 003 Auf dem Schanzenberg-Sattel
  • 004 Die Schweinlachhuette am Rotenfelser Weg
  • 005 Auf der Murgleiter am Waldseebad
  • 006 Naturbelassene Waldpfade auf der Murgleiter
  • 007 Waldwiese im Hoellbachtal
  • 008 Das Wegezeichen der Murgleiter
  • 009 An der Burgruine Eberstein
  • 010 Herrliche Fernsichten vom Schlossberg
  • 011 Unterwegs auf der Murgleiter
  • 012 Ein gigantischer Fels ragt am Wegrand auf
  • 013 Aussichtskanzel auf dem Verbrannten Fels
  • 014 Blick vom Verbrannten Fels auf Rastatt
  • 015 Blick vom Verbrannten Fels auf Rastatt
  • 016 Gipfelkreuz auf dem Verbrannten Fels
  • 017 Auf der Murgleiter in der Wolfsschlucht
  • 018 Der Zick-Zack-Weg fuehrt zum Merkurgipfel hinauf
  • 019 Aussichtsturm auf dem Merkurgipfel, 669 m
  • 020 Traumhafte Fernsichten vom Merkurturm
  • 021 Das Schwarzwaldpanorama vom Merkurturm ist gigantisch
  • 022 Der Hahnbach wird ueberschritten
  • 023 Auf dem Marktplatz von Gernsbach
  • 024 Das alte Rathaus von Gernsbach
  • 025 Die Murg im Zielort Gernsbach

Absolutes Highlight im letzten Teilabschnitt der 1. Etappe ist die Besteigung des Merkur-Gipfels

Vom Verbrannten Fels fällt die Murgleiter mit dem Wolfsschluchtfußpfad in die Wolfsschlucht hinein. Im engen Canon geht es an lotrechten Felswänden vorbei. Eine dort angebrachte Hinweistafel erzählt uns die spannende Geschichte der Wolfsschluchtsage. Aus der beeindruckenden Schlucht steigt die Murgleiter zu dem Schwarzwaldort Ebersteinburg hinauf. Am Hotel Wolfsschlucht wird die L79a überschritten. Jenseits der Asphaltpiste laufen schmale erdige Pfade wieder in den Wald hinein. Der Edelsbach und der Hinterbach werden gequert, bevor die Route über den windungsreichen Zick-Zack-Weg zum Merkur-Gipfel hinauf steigt. Die markante 668 Meter hohe Erhebung ist der Hausberg Baden-Badens. Neben mehreren Wanderrouten führt die längste Standseilbahn Deutschlands aus dem Tal zum Gipfel hinauf. In der Berggaststätte halten wir wohlverdiente Einkehr.

Die Fernsichten vom Merkurturm sind wahrhaft gigantisch

Der Merkur-Gipfel ermöglicht herrliche Fernblicke auf Baden-Baden und weit in die Oberrheinische-Tiefebene

Im Anschluss an die Wanderpause besteigen wir den im Jahre 1837 errichteten Merkurturm. Von der Besucherplattform mit ihrer 360° Rundumsicht fällt ein grandioser Panoramablick über Baden-Baden hinweg weit in die Oberrheinische Tiefebene hinein. Sogar die Vogesen, die Haardt und er Odenwald sind von dieser hohen Warte gut zu sehen. Vom Merkur-Gipfel läuft die Murgleiter anfangs auf breiten, fein geschotterten Forstwegen talwärts, die sich im weiteren Verlauf alsbald wieder zu naturbelassenen Waldpfaden verjüngen. Schließlich führt uns der Krumme Weg in das Träufelbachtal hinein. Der idyllisch gelegene Träufelbachsee wird passiert. Noch einmal geht es kurz bergan. Vorbei am historischen Storchenturm betreten die Wanderer schließlich das Etappenziel, die Papiermacherstadt Gernsbach. Wir folgen der Beschilderung durch die engen Gassen der Altstadt und bewundern auf dem Marktplatz den schön gestalteten Brunnen und das fahnengeschmückte mittelalterliche Rathaus. Mit der Stadtbrücke gelangen wir ans andere Murgufer und zum S-Bahn-Haltepunkt Gernsbach-Mitte. Hier endet die schöne, aber anstrengende 1. Etappe der Murgleiter.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die 1. Murgleiteretappe steigt ohne Zweifel in Premiumqualität von Gaggenau zum 668 Meter hohen Merkur-Gipfel hinauf. Eine ganze Reihe von Höhepunkten zu denen ein mittelalterliches Gemäuer, eine wildzerklüftete begehbare Felsformation, die canonartige Wolfsschlucht und last but not least die Besteigung des Merkur-Gipfels gehören, sorgt für Abwechslung und Kurzweil. Hinzu gesellen sich mehrere grandiose Fernsichten über die Ausläufer der Nordschwarzwaldes, in die Rheinebene und ins Murgtal. Konditionell sollte man allerdings gut beieinander sein, wenn man diese Wanderung unternimmt. Neben einer nicht zu unterschätzenden Streckenlänge von 24 Wanderkilometern sind mehr als 1.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Das Routenprofil umfasst breite, fein geschotterte Forstwege, schmale, erdige Waldpfade und wilde Wurzelsteige in stetigem Wechsel. Rast- und Ruheplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden. Die Wegezeichen sind stets gut sichtbar und nahezu unverlaufbar angebracht.

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