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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 459
Gesamtabstieg (Meter):: 459
Anfahrt planen:
Region: Schwarzwald
Art: Rundwanderung
Kilometer: 14
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Vom Waldparkplatz in Hinterlangenbach geht es sanft bergan
  • 002 Naturbelassene Waldpfade gehoeren zum Streckenprofil
  • 003 Totholz ragt am Wegrand auf
  • 004 Urige Wegfuehrung auf der Bannwald-Tour
  • 005 Auf der Bannwald-Tour am Wildsee
  • 006 Das Wildseewegle steigt in den Hang hinein
  • 007 Unterwegs in der Bannwald-Tour
  • 008 Auf dem Wildseewegle in der Bannwald-Tour
  • 009 Der legendäre Westweg gehört zur Routenfuehrung
  • 010 In der Darmstaedter Huette kann man Einkehr halten
  • 011 Die Schwarzwaldhochstraße von der Bannwald-Tour
  • 012 Am Lotharsturm-Denkmal
  • 013 Das Wegezeichen der Bannwald-Tour
  • 014 Blick hinauf zur Hornisgrinde
  • 015 Das Achertal von der Bannwald-Tour
  • 016 Immer wieder beeindruckt der wilde Bannwald
  • 017 Breite Waldwege im Streckenabschnitt Untergrinden
  • 018 Und wieder gruesst der Bannwald
  • 019 Die Schmetterlinge fuehlen sich im Bannwald wohl
  • 020 Am munter plaetschernden Kesselbach

Mit dem Westweg geht es ebenen Fußes zur bewirtschafteten Darmstädter Hütte hinüber

Nach einem scharfen Linksknick gelangen wir mit dem Westweg zur Darmstädter Hütte. Hier halten wir Einkehr und lassen ein gut gekühltes Weizenbier durch die durstigen Kehlen zischen. Dann verlassen wir die gastliche Berghütte und folgen der Beschilderung weiterhin über die Gratschneide zwischen Murgtal und Achertal. An der Talstation des Skiliftes vollzieht die Bannwald-Tour einen Rechtsschwenk und führt zum Lothar-Denkmal am Altsteigerkopf hinüber. Das hier anzutreffende, aus Buntsandstein gefertigte Denkmal soll an die verheerenden Auswirkungen des Orkantiefs Lothar erinnern, das am 26.12.1999 über den Schwarzwald hinwegfegte und immense Windbruchschäden in den Nadelwaldbeständen verursachte. Von den rechts und links des Denkmals installierten Ruhebänken fällt ein traumhafter Blick ins Achertal und weit darüber hinweg in die Rheinebene. Bei klarer Sicht sollen sogar die Ausläufer der Vogesen jenseits des Rheintales auf französischem Boden zu sehen sein. Auch die windungsreiche Schwarzwaldhochstraße ist von hier oben aus gut einsehbar.

Traumhafte Panoramablicke von der Bannwald-Route ins Achertal

Auf dem Weg ins Kesselbachtal werden der Pommertsbrunnen und die Felsformation "Schöner Felsen" passiert

Auf dem Weg zum bewirtschafteten Rasthütte Seibels-Eckle genießen wir noch einen herausragenden Blick hinauf zum höchsten Berg des Nordschwarzwaldes, der 1.064 Meter hohen Hornisgrinde. An Seibels-Eckle verlässt uns der Westweg. Der Fernwanderweg steigt von hier aus zum Mummelsee hinauf, während wir uns mit einem breiten Waldweg talwärts wenden. Vorbei am Pommertsbrunnen und der Brandhütte fällt die Bannwald-Tour schließlich auf einem wurzeligen Steig in das Kesselbachtal hinein. Die Felsformation "Schöner Felsen" und ein Wildgehege werden noch passiert, bevor die Wandergruppe zum Start- und Zielort Hinterlangenbach zurück gelangt. Im Forsthaus Auerhahn wird abschließende Einkehr gehalten. Hier endet eine erlebnisreiche Wanderung über den Baiersbronner Himmelsweg Bannwald-Tour.


Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die themenbezogene knapp 14 Kilometer messende Bannwald-Tour im Nationalpark Schwarzwald hinterlässt bei jedem Wanderer einen überaus guten Gesamteindruck. Wie schon der Name erahnen lässt wird das einzigartige Schutzgebiet des Bannwaldes im Nordschwarzwald unterhalb der Hornisgrinde durch die abwechslungsreiche Routenführung erlebbar gemacht. Neben breiten Waldwegen umfasst das Streckenprofil in großen Teilabschnitten schmale naturbelassene Pfade und wurzelige Steige, die oftmals nur mit einer gewissen Geschicklichkeit gefahrlos begangen werden können. Absolute Highlights der Tour sind ohne Zweifel der idyllisch in einen Talkessel eingebettete Wildsee und die Panoramablicke vom Westweg weit über das Achertal hinaus. So entspricht die Route der so geschätzten Premiumqualität, die Wanderwege im oberen Erlebnissegment erfüllten sollten. Allerdings wird die gute Bewertung etwas eingetrübt durch die an mehreren Stellen ausbesserungs- und/oder ergänzungsbedürftige Beschilderung. Wegezeichen fehlen, wurden unsachgemäß oder nicht gut sichtbar angebracht. Rast- und Ruheplätze entlang der Route sind in ausreichender Zahl vorhanden.

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