Vorbei an bizarren Buntsandsteinfelsen durch das Tal der Rodalb
Spektakuläre Buntsandsteinformationen begleiten den Pfälzer Waldpfad auf der elf Wanderkilometer messenden 5. Etappe von Rodalben nach Merzalben. Dieser herausragende Umstand ist nicht weiter verwunderlich, denn der Fernwanderweg bedient sich in großen Teilen der Routenführung des Rodalbener Felsenwanderweges, der die Stadt Rodalben umrundet und das Wahrzeichen der Pfälzerwald-Gemeinde, den Bruderfelsen, anläuft. Auch im fünften Teilabschnitt führt die Route meist durch lichten Mischwald. In der kürzesten der neun Pfälzer Waldpfad-Etappen überwiegen die von jedem Wanderer so sehr geschätzten schmalen, naturbelassenen Pfade. Erst in der zweiten Hälfte dieses Teilabschnitts, nach dem Verlassen des Tals der Rodalb werden auch breite Forstwege beschritten.
Das Hilschberghaus ist eine bewirtschaftete Hütte des Pfälzer-Wald-Vereins
Wir starten in die 5. Etappe des Pfälzer Waldpfades auf dem Wanderparkplatz am Hilschberghaus hoch über Rodalben. Im steilen Südhang des 388 Meter hohen Hilschberges ist das Einkehrhaus des Pfälzer-Wald-Vereins anzutreffen, das neben einer Bewirtschaftung auch Unterkunftsmöglichkeiten anzubieten hat. Vom Hilschberghaus besteht die Möglichkeit in den Rodalbener Felsenwanderweg oder, so wie wir, in den Pfälzer Waldpfad einzusteigen. Die Wanderer verlassen die Pfälzerwald-Hütte über steinerne Treppenstufen talwärts in Richtung Roldalben. Schon nach wenigen Metern folgen wir den im steilen Hang nach links abzweigenden Wegeschildern des Pfälzer Waldpfades. Sogleich zeigt sich die Route ausgesprochen pfadig. Erste imposante Gesteinsformationen tauchen am Wegrand auf. Sie zeigen an, dass wir uns auf dem Rodalbener Felsenwanderweg befinden, der den Pfälzer Waldweg von jetzt an eine ganze Weile begleitet.
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