Aussichtsreiche und pfadige Kapellenwanderung im Moseltal
Wichtige Hinweise:
Die nachfolgend beschriebene Rundwanderung wurde von Profirouten.de zusammengefügt und verfügt infolgedessen über kein einheitliches Wegezeichen. Gleich zu Beginn und im letzten Drittel der Tour folgt die Routenführung dem Moselsteig. Daher empfiehlt es sich beim Nachwandern die kostenlos downloadbare GPX-Datei von Profirouten zu benutzen.
Eine der aussichtsreichsten und imposantesten Streckenwanderungen im Moseltal ist zweifellos der 18. Teilabschnitt des Moselsteiges von Beilstein nach Cochem. Schmale Wald- und Weinbergpfade sowie felsige Steige durch die steilen Weingärten prägen die 14 Kilometer messende Etappe des Fernwanderweges und begeistern jeden Wanderer in besonderem Maße. Allerdings sind der Start- und Zielort durch öffentliche Verkehrsmittel nur schwer miteinander zu verbinden. Deshalb hat Profirouten eine knapp 17 Kilometer lange, ausgesprochen kurzweilige Rundtour zusammengefügt, die es dem Wanderer ermöglicht, die herausragenden Highlights und Panoramapunkte der besagten Moselsteigetappe anzulaufen ohne auf den ÖPNV angewiesen zu sein.
Von der steil abfallenden Hangkante der Moselhöhen fällt der Blick ins Moseltal und auf den Weinort Ernst
Die kleine Ortschaft Valwigerberg liegt auf dem Plateau der hunsrückseitigen Moselberge. Vom kleinen, kostenlosen Parkplatz im Kapellenweg an der Einmündung Eichenweg starten wir in die Wanderung und folgen gleich zu Beginn der Beschilderung des Moselsteigs in Richtung Beilstein. Es geht auf schmalen Pfaden durch den aufblühenden Frühlingswald an der steil abfallenden Hangkante zum Moseltal entlang. Die Wanderer passieren die Naturbegräbnisstätte Moselhöhe und gelangen zu einem ersten grandiosen Aussichtspunkt. Der Blick fällt ins Moseltal und auf die Ortschaft Ernst am jenseitigen Flussufer mit den dahinter liegenden Weingärten. Weiter moselaufwärts sind die Peter-Altmeier-Brücke und der Weinort Bruttig-Fankel zu sehen. Hier verharren wir eine ganze Weile um das traumhafte Moselpanorama zu genießen. Im weiteren Verlauf verlassen wir den Moselsteig und überqueren die K34. Von jetzt an läuft die Brauselayrunde unbeschildert über einen breiten Weg durch eine Waldparzelle. Am Waldrand wenden wir uns nach links und treffen wenig später auf die Tester-Kapelle.
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