Einzigartige Fernsichten vom Gielenberg bis hin zum Siebengebirge
Im weiteren Verlauf folgt der Kesselweg sich windenden Wiesenwegen hinüber zum Gielenberg. Dabei passiert die Gruppe eine moorige Mineralwasserabscheidung und eine Streuobstwiese. Auf einem schmalen Holzsteg wird der Wirrbach überschritten, um dann steil bergan in die Flanke des Gielenbergs hinein zu steigen, wo zwei Panoramaliegen die Gruppe erwarten. Herrliche Aussichten in den Wehrer Kessel und auf das Naturschutzgebiet Welschwiesen kann man hier eine Weile genießen. Auch den täglich um 11:00 Uhr startenden Geysirsprung beobachtet man vom unteren Gielenberg besonders gut.
Vom Wehrer Kesselweg ist der Schlackenkegelvulkan Veitskopf zu sehen
Nach einer kurzen Trinkpause geht es entlang frühlingshaft aufblühender Waldsäume weiter bergan. Breite Wiesenwege führen über das weitläufige Hochplateau des Gielenberges hinweg. Einzigartige Fernsichten bis hinüber zum Siebengebirge warten hier auf die Kesselwegwanderer, bevor in der nahegelegenen Autobahnraststätte Brohltal-West Einkehr gehalten wird. Gut gestärkt verlassen wir die Raststätte Brohltal-West und überqueren die Autobahn A61. Dabei fällt der Blick weit voraus auf den 428 Meter hohen Veitskopf bei Wassenach, einem im Quartär tätig gewesenen Schlackenkegelvulkan. Hinter der Autobahnbrücke wendet sich der Kesselweg nach rechts. Auf asphaltiertem Grund geht es kurze Zeit an der Autobahn A61 entlang, um dann nach links, eine Zufahrtsstraße zum Gewerbegebiet Brohltal Ost querend in den Hüttenberg hineinzusteigen.