2. Teil: Von der Wüstung Hohenleimbach durch den Menke-Park nach Langscheid
Nach der Mittagspause folgen die Wanderer dem breiten, tief verschneiten und leicht ansteigenden westwärts führenden Wirtschaftsweg. Wir überschreiten die Asphaltpiste, die nach Langenfeld führt, und wandern jenseits der Straße wieder in den Wald hinein. Von der Anhöhe, die wir bald darauf erreichen, ist bereits das Wacholderschutzgebiet Menke-Park zu sehen. Die Wanderer kämpfen sich durch 50 cm hohe Schneeverwehungen und genießen dabei die traumhaften Aussichten bis weit in die Kelberger Vulkaneifel hinein.
Der Traumpfad Bergheidenweg führt durch die einzigartigen Wacholderschutzgebiete Menkepark und Heidbüchel
Zur Erhaltung der Wacholderheiden hat man die gesamte Fläche gerodet und nur einzelne uralte Kiefern und natürlich die Wacholderbüsche stehen lassen. Das nun folgende Wacholderschutzgebiet ist nach Dr. Heinrich Menke benannt, einem Biologielehrer aus Koblenz, der sich um den Erhalt der einzigartigen Wacholderheiden der Osteifel im vorigen Jahrhundert verdient gemacht hat. Die enormen Schneemengen sind von den Wacholderbüschen allerdings kaum noch zu tragen und vereinzelt ist es schon zu Schneebrüchen gekommen. Noch einmal überschreiten die Wanderer die eingangs bezeichnete Landstraße und wandern in den Adenauerpark hinein. Vom Rassberg fällt der Blick erneut hinüber zur Hohen Acht. Nächstes Highlight ist das Naturschutzgebiet Heidbüchel. Auch hier werden auf der windigen Anhöhe die zahlreichen, säulenartigen Wacholderstauden von den Traumpfadwanderern bewundert.