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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 432
Gesamtabstieg (Meter):: 432
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 - Gleich zu Beginn geht es in das Irsental hinein
  • 002 - Auf der Eifelgoldroute im Irsental
  • 003 - Einsame Waldschneisen im Irsental
  • 004 - Die Route fuehrt entlang des Irsen
  • 005 - Im IrsentaL, dem Tal der Schmetterlinge
  • 006 - Im abgeschiedenen Irsental
  • 007 - Fruehlingswald im Irsental
  • 008 - Im IrsentaL an der Karlshausener Muehle
  • 009 - Auf den Eifelhoehen bluehen die Wiesen
  • 010 - Herrliche Weitsichten ueber die Suedeifel
  • 011 - Unterwegs in der Eifelgoldroute
  • 012 - Unterwegs in der Eifelgoldroute
  • 013 - Unterwegs in der Eifelgoldroute
  • 014 - Am Daleidener Ehrenfriedhof der Ardennenoffensive 1944
  • 015 - Immer wieder locken tolle Fernsichten
  • 016 - Magergras und Ginsterheiden in der Eifelgoldroute
  • 017 - Am Irsen-Stauwehr
  • 018 - Am Irsen-Stauweiher
  • 019 - Am Irsen-Stauweiher hat der Biber wieder seinen Platz
  • 020 - Am Irsen-Stauweiher kurz vor dem Zieleinlauf

Von der Karlshauser Mühle im Irsental steigt die Eifelgoldroute zu den aussichtsreichen Eifelhöhen hinauf

Leider tritt die Route nur selten direkt an den Irsen heran, sondern läuft in steiler Hanglage etwa fünf bis zehn Meter oberhalb des kleinen Flusses durch den lichten Laubwald, der bereits dichtes frühlingshaftes Blattwerk trägt. An der bewirtschafteten Karlshausener Mühle queren wir den Irsen und wandern zu den Eifelhöhen hinauf. Hier zeigt sich ein vollkommen anderes Landschaftsbild. Während wir uns soeben noch an dem engen Flusstal des Irsen erfreuten, öffnet sich jetzt die Landschaft und gibt den Blick frei über eine beeindruckende Hochfläche.

Am Irsen-Stauweiher hat der Biber wieder seinen Platz gefunden

Magergras, Steppenrasen und natürlich goldgelbe Ginsterstauden bestimmen das Landschaftsbild der Westeifel

Auch in diesem Teilabschnitt setzen die Wildblumenwiesen herausragende Farbtupfer in der sattgrünen Landschaft der Westeifel. Es ist einfach ein Traum, durch dieses Blumenmeer zu wandern und die grandiosen Fernsichten zu genießen. Schließlich gelangt die 6köpfige Gruppe in das Naturschutzgebiet Ginsterheiden. Wer hier ein weitläufiges "Ginstermeer" erwartet hat, wird ein wenig enttäuscht. Flächendeckende blühende Ginstersträucher haben wir leider nicht angetroffen. Lediglich zeigt sich hier und da am Wegrand oder im nahen, mit Magergras und Steppenrasen bewachsenen Berghang das Gold der Eifel.

Von Daleiden geht es zum Irsen-Stausee hinunter, wo man den Biber erfolgreich angesiedelt hat

Die Eifelgoldroute streift die Ortschaft Daleiden am Dorfrand und führt dann zum Ehrenfriedhof hinauf. Die sterblichen Überreste von 3224 deutschen Soldaten der Ardennenoffensive fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Das eindrucksvolle Ehrenmal erinnert in bewegender Form an die verheerenden Schlachten in den letzten Monaten des 2.Weltkrieges. Zum Schluss der Runde führt uns die Eifelgoldroute wieder in das Irsental hinein. Es geht am Irsen-Stauweiher vorbei. Hier hat man den Biber in den zurückliegenden Jahren wieder erfolgreich ansiedeln können. So zeigt sich im sumpfigen Gelände hier und da auch Biberfraß. Schließlich gelangen wir nach dieser schönen Runde wieder zum Waldpark Eifel zurück. Hier lockt noch ein Hochseil-Abenteuer im Kletterpark.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Ohne Zweifel handelt es sich bei der Eifelgoldroute um eine sehr schöne Rundwanderung in der Westeifel, die anfangs durch das idyllische und abgeschiedene Irsental läuft und danach zu den aussichtsreichen Eifelhöhen hinauf steigt. Allerdings fehlen der Runde die herausragenden Höhepunkte. Zudem entspricht das Streckenprofil, welches lediglich breite Forst- und Wiesenwege beinhaltet, nicht unbedingt den Erfordernissen eines Premiumwanderweges. Im zweiten Teil der Strecke sind nur wenige Ruhebänke und Rastmöglichkeiten vorhanden. Hier sollte eine Nachbesserung erfolgen. Auch die in der Tourenbeschreibung erwähnte Durchwanderung von "Ginsterheiden" scheint wohl etwas übertrieben zu sein. Die Strecke ist durchgängig und ohne Beanstandungen ausgeschildert. Trotzdem vergibt Profirouten.de zu Zeiten der Ginsterblüte, vier von fünf möglichen Bewertungssternen in den Kategorien "Landschaft" und "Erlebnis". In den anderen Jahreszeiten sind drei Bewertungssterne wohl eher zutreffend.

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